Nasenkorrektur und Nasennachkorrektur

Die Nase steht im Mittelpunkt des Gesichts und erfährt in unserer Gesellschaft eine besondere Aufmerksamkeit. Wegen ihres Äusseren und ihrer Funktion beeinflusst sie die Menschen sowohl psychisch als auch wegen ihrer funktionellen Behinderung (erschwerte Atmung und Krankheiten). Diese wichtigen Komponenten der Nase können operativ beseitigt werden. Auf Grund des fortschreitenden Erkenntiszuwachses der medizinischen Behandlungen und operativen Verfahren, kann man heute daher Funktionsstörungen und störende Formen der Nase zusammen operieren und daher sach- und zweckdienliche Änderungen in einem Operationsgang vornehmen. Allerdings unterliegt die Form der Nase individuellen Vorstellungen. Daher muss vor jeder Operation an und in der Nase eine fachkompetente Untersuchung und Beratung erfolgen, um die Patienten sachdienlich beraten zu können. Dazu zählen ein HNO-Untersuchung im Naseninneren bezüglich ihrer Funktion und die Beurteilung des Gesichtes im Hinblick auf die Nase. Ebenfalls gehören dazu die Computerimaging-Darstellungen, computergestützte Bildanalyse und allenfalls eine weitere bildgebende Diagnostik mittels Computertomographie zum Ausschluss krankhafter Veränderungen. Im Einzelnen werden Korrekturen bei Höckernase, Schiefnase und anderen traumatischen oder angeborenen Formveränderungen endonasal durchgeführt (siehe auch www.nasenkorrektur-luzern.ch). Sie hinterlassen daher keine äusseren Narben, die gelegentlich störend sichtbar bleiben und nur für spezielle Fälle in der operativen Nasenkorrektur erforderlich sind. Es wird angestrebt bei diesen Eingriffen und auch bei der Korrektur der Sattelnase, auf Grund verschiedener Ursachen körpereigenes Material zu verwenden. Dabei wird wie oben betont grösster Wert auf die Erhaltung der Funktion und der Wiederherstellung gelegt. Typischerweise werden diese Eingriffe in Vollnarkose (Intubationsnarkose) durchgeführt und die Nase nach der Operation für einige Tage geschient. Schmerzen treten normalerweise nicht auf. Natürlich ist es verständlich, dass für einige Tage die Nase postoperativ geschwollen ist.

Nachbehandlung

Nach der Operation ist ein Nasengips für 10 Tage erforderlich. Danach wird für rund eine Woche noch ein Pflaster getragen, um die empfindliche Nasenhaut zu schützen. Auf Grund der durchgeführten Operationen sollten die Patienten zum eigenen Schutz der frisch operierten Nase für mindestens zwei Monate keine sportlichen Aktivitäten ausüben, bei denen die Nase verletzt werden könnte. Weiter ist sehr wichtig zu beachten, dass die Nase nicht für zwei Monate einer stärkeren Sonnenbestrahlung ausgesetzt wird, die zu einem Sonnenbrand führen könnten. Eine Brille sollte für mindestens einen Monat nicht getragen werden. Wir können aber Hinweise geben, wie man beim notwendigen Tragen einer Brille vorgehen sollte.

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