Chronische Sinusitis
Die Nasennebenhöhlen sind im gesunden Zustand mit Luft gefüllt. Bei chronischen Entzündungen können die Verbindungsgänge der Nasennebenhöhlen verengt werden, weil Schleimhautschwellungen, Eiterungen oder Polypen Bildungen die Ausführungsgänge blockieren.
Bei der chronischen Rhinosinusitis sollte eine Endoskopie der Nase sowie ein Nasennebenhöhlen-CT durchgeführt werden.
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Frequently asked questions
Hier beantworten wir die häufigsten Fragen
Bluthochdruckmedikamente, Antidepressiva, Opioide können zu
einer Mundtrockenheit führen. Eine vorhandene Mundtrockenheit, kann aber auch durch
Medikamente verstärkt werden.
Der Speichelfluss ist wichtig für die Schleimhäute von Mund
und Rachen. Wird zu wenig Speichel produziert, kann dies zu spürbarer und
störender Veränderung der Mundschleimhaut führen: Geschmacksstörungen,
Veränderungen der Sprache, Mundtrockenheit, Zungenbrennen, ausgetrocknete
Lippen, Mundgeruch und Schluckstörungen.
Ein Cholesteatom entsteht oft durch eine Entzündung des Mittelohres oder einer Fehlfunktion der Eustachischen Röhre. Meist kommt es zu einem Unterdruck im Mittelohr. Es kann eine sogenannte epitympanale Einziehung des Trommelfells entstehen.
Normalerweise leitet die Eustachische Röhre Luft vom hinteren Teil der Nase ins Mittelohr. Dadurch wird der normale Druck im Mittelohr reguliert. Bei einer allergischen Reaktion, einer Erkältung, einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, nach Bestrahlung oder bei einer Nasennebenhöhlenentzündung kann die normale Funktion der Eustachischen Röhre beeinträchtigt werden. Ein Vakuum kann im Mittelohr entstehen. Durch das entstandene Vakuum werden speziell durch Entzündungen geschwächte Teile des Trommelfelles angesaugt. Dies kann dann die Vorstufe eines Cholesteatoms sein. Sehr selten gibt es auch angeborene Cholesteatome. Häufigste Ursache für Cholesteatome sind jedoch Ohrentzündungen.
Neu stehen Ihnen Parkplätze am HNO-Center Luzern kostenfrei zur Verfügung. Fragen Sie einfach nach den neuen Parkmöglichkeiten hinter der Praxis, wenn Sie einen Termin in der Sprechstunde haben. Wir helfen wir Ihnen gerne weiter.
In der Praxis an der Hünenbergstr. haben wir einen Praxis-OP, den wir nur für kleinere Eingriffe nutzen. Grundsätzlich führen wir alle operativen Eingriffe entweder in der Tagesklinik Villa Eiche ambulant oder im Kantonsspital Obwalden stationär durch.
Zunächst muss die genaue Diagnose festgestellt werden. Wenn
eine andere Erkrankung der Mundtrockenheit zugrunde liegt, dann sollte zuerst
die andere Erkrankung behandelt werden. Liegt ein Diabetes mellitus vor, muss
zuerst der Blutzuckerspiegel eingestellt werden. Liegt eine
Nasentrennwandverkrümmung vor, dann sollte mit dem Facharzt für
Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen über eine Nasentrennwandkorrektur gesprochen
werden. Viel Flüssigkeiten zu trinken, wirkt sich günstig auch, wie auch die
Verwendung eines Luftbefeuchters. Bei einem Nikotinkonsum, sollte auch der Nikotinkonsum
gestoppt werden.
Der Körper produziert Antikörper, die im Blut nachgewiesen werden können. Mit einem Bluttest lassen sich die Antikörper gegen das Sjögren-Syndrom
(SS-A und SS-B Antikörper) nachweisen. Durch eine mikroskopische Untersuchung
einer Gewebeprobe, von der der Innenseite der Lippen kann der Facharzt für
Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen die Diagnose Sjögren-Syndrom nachweisen.
Die Ursachen einer Mundtrockenheit können verschieden sein.
Im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses nimmt die Anzahl und die Qualität
der speichelproduzieren Zellen ab. Auch eine behinderte Nasenatmung kann eine
Mundtrockenheit verstärken. Gelegentlich ist eine Mundtrockenheit auch ein
Symptom einer anderen Erkrankung. Die Speichelproduktion kann reduziert sein
bei Autoimmunerkrankungen, Diabetes mellitus, Hepatitis C,
Parkinson-Erkrankung, Alzheimer-Erkrankung und HIV. Auch hormonelle Ursachen (Menopause)
oder Nikotinabusus kann zu einem trockenen Mund führen. Beim Sjögren-Syndrom
tritt neben der Mundtrockenheit sehr häufig auch eine Augentrockenheit auf.
Manchmal können sich Knoten in der Schilddrüse entwickeln. Das Wachstum
der Knoten kann manchmal langsam oder schnell. Patienten, die eine
Strahlentherapie im Kopf oder Hals Bereich hinter sich haben, neigen besonders
dazu eine Schilddrüsenkrankheit auszubilden. Wenn die Knoten ein
Grössenwachstum zeigen, ist es meist zweckmässig eine operative Entfernung der
Schilddrüse anzustreben.
Eine Schilddrüsenfunktionsstörung oder ein Schilddrüsenknoten wird
diagnostiziert, indem eine Krankengeschichte erstellt und eine Untersuchung
durchgeführt wird. Insbesondere wird Ihr Arzt Ihren Hals untersuchen und Sie
darum bitten, das Kinn zu heben, um die Schilddrüse mehr hervorragen zu lassen.
Während der Untersuchung werden Sie darum gebeten zu Schlucken, was dabei
hilft, die Schilddrüse und die Knoten in ihr zu erfühlen. Ihr Arzt kann je nach
Notwendigkeit weitere Untersuchungen veranlassen. Meist werden eine Ultraschalluntersuchung
Ihres Halses und der Schilddrüse durchgeführt und Laboruntersuchungen des
Blutes zur Überprüfung der Schilddrüsenfunktion eingeleitet. Ebenso kann eine
Schilddrüsenszintigraphie mit radioaktivem Jod erforderlich sein. Auch kann Ihr
Arzt ein Feinnadeluntersuchung der Schilddrüse, eine Röntgenuntersuchung der
Brust oder in selten Fällen Computertomographie- oder MRI-Untersuchung für
notwendig erachten
Als Uvulo- Palato- Pharyngoplastik(UPPP) bezeichnet man ein Operationsverfahren, welches zur Behandlung des ausgeprägten Schnarchens der Schlafapnoe eingesetzt wird. Das Verfahren basiert darauf, dass das lockere Gewebe des Gaumens, insbesondere die verlängerte Uvula (Gaumenzäpfchen) verkürzt wird. Ziel der Operation ist einerseits die Gaumensegelstraffung und andererseits die Verkürzung des Gaumensegels unter Erhalt des natürlichen Gaumensegelmuskels (Musculus Uvulae). Dazu wird die Vorderseite der Schleimhaut des Gaumenzäpfchens entfernt und mit Nahtmaterial so an den Gaumen festgenäht, dass eine Verkürzung des Gaumenzäpfchens resultiert. Dies hat zur Folge, dass sich das Gaumenzäpfchen nicht mehr auf den Zungengrund auflegt. Dadurch wird die Luftpassage erweitert. Der Eingriff ist mit einem kurzen stationären Aufenthalt von ein bis drei Tagen verbunden. In sehr seltenen Fällen können Risiken bei diesem Eingriff auftreten. Zu diesen Risiken gehören, Infektionen, Blutungen, Wundheilungsstörung, Nachblutungen, Sprachstörung im Sinne eines offenen Näselns, Zahnschäden, vorübergehende bis dauerhafte Schluckbeschwerden sowie die bei einem Eingriff unter Narkose sehr selten auftretenden Thromboserisiken (Embolie). Das Schluckvermögen ist nach dem Eingriff für rund 14 Tage eingeschränkt, da Schmerzen auftreten können. Die Schmerzen werden mit Medikamenten gut behandelbar sein. Eine antibiotische Behandlung ist typischerweise nicht erforderlich. Neben diesen operativen Massnahmen sollten begleitende, nicht operative Massnahmen vom Patienten berücksichtigt werden. Zu diesen Massnahmen gilt es, einen gesunden und sportlichen Lebensstil zu pflegen, um eine gute Muskelspannkraft zu erzielen und Gewicht zu reduzieren. Medikamente, die eine Müdigkeit bewirken, wie etwa Beruhigungsmittel, Schlafmittel oder Antihistaminika sollten zur Nachtzeit nicht mehr eingenommen werden. Ebenso sollte Alkohol grundsätzlich vermieden werden. Auch sollte eher auf der Seite, als auf dem Rücken geschlafen werden. Eine leichte Höherneigung des Kopfes wirkt sich meist positiv aus. Ebenso förderlich ist ein normaler Schlafrhythmus. Vor dem Schlafengehen sollte Alkohol etwa 4 Stunden vorher und schwere Mahlzeiten etwa 3 Stunden vorher vermieden werden.
Grundsätzlich ist die Einlage von Nasentamponaden bei einer Korrektur der Nasenscheidewand oder bei einer Korrektur der äusseren Nase nicht erforderlich. Wie lange dauert eine Arbeitsunfähigkeit bei einer Nasenkorrrektur-Operation? Bei einer Nasenkorrektur-Operation oder bei einer Korrektur der Nasentrennwand dauert die Arbeitsunfähigkeit in der Regel rund 14 Tage.